Die Welt der Düfte

Düfte machen nicht nur den Aufenthalt in Räumen schöner sondern man kann Düfte auch wie Medizin verwenden. Ich sehe gerade an meiner Großen wie schön die Düfte funktionieren. Sie hat im Moment einen heiden Stress in der Schule da es ein sehr wichtiges Jahr ist und so langsam legt sich der Stress auch auf Ihre Nacht. Also habe ich Ihr eine Ente gehäkelt und auf diese kommt gerade Lavendelöl. Das Lavendel hilft beim Ruhigen schlafen und beim entspannen. Allerdings nimmt Sie es nicht ein sondern kuschelt mit Ihrer Duftente und selbst da bringt es die gewünschte Wirkung.

Lavendelöl

Erklärung von docjones + Ergänzungen von mir :

Lavendelöl wirkt erwiesenermaßen beruhigend und entspannend auf die Nerven, sodass etwa Nervosität, Unruhe und schlaflose Nächte durch seine Einnahme der Vergangenheit angehören können. (da reicht das riechen des Lavendels) (schon getestet)

Weil die beruhigenden Signale in alle Teile des Körpers versendet werden, kann der Wirkstoff außerdem bei nervösen Magen-Darmbeschwerden agieren. Zusätzlich können die ätherischen Öle auch die Gallensaftproduktion anregen, wodurch sich schwere Speisen leichter verdauen lassen. (noch nicht getestet, aber zu Weihnachten dann bestimmt 😉 )

Äußerlich angewendet wird Lavendelöl gerne in Form von Bädern eingesetzt. Hier hilft es erwiesenermaßen bei Kreislaufstörungen, die auf die Funktionstüchtigkeit des Herz-Kreislaufsystems zurückgehen. Aus diesem Grund wird Lavendelöl gerne von Bluthochdruckpatienten in Anspruch genommen. (getestet, es ist wirklich sehr angenehm in der Badewanne)

 

süßes Orangenöl

Wirkung von Orangenöl (von orangenoel.info)

 

Orangenöl riecht gut. Daran gibt es keinen Zweifel, doch wie ist die Wirkung des warmen, fast schon weiblich anmutenden Duftes? Ganz grundsätzlich sorgt der Duft von Orangenöl für einen entspannenden, ausweitenden Effekt des menschlichen Organismus und der Muskulatur. Experten sprechen von einer Ausdehnung des entspannten Gefühls in alle Körperebenen. Der Duft von Orangenöl hilft insbesondere in der kalten Jahreszeit, die in Deutschland oft von Lichtmangel gezeichnet ist, ohne Winterdepression ins Frühjahr zu starten.

Auch wirkt Orangenöl stimulierend auf die Zirbeldrüse und die Hypophyse. Enkephalin, ein stimmungserhellendes Hormon, wird ebenso durch Orangenöl stimuliert, daher wird es gerne in der Aromatherapie genutzt. Hier wirkt es beruhigend und mindert Ängste – auch wenn die Zeiten noch so stressig sein mögen.

  • Auf die Psyche wirkt Orangenöl in jedem Fall beruhigend.
  • Angstzustände und Gereiztheit werden vom süßen Duft vertrieben.
  • Innere Unruhe wird gegen ein harmonisches Bewusstsein getauscht.
  • Harmonie wird auch bei seelischen Schwankungen, Depressionen, Nervosität und Schlafstörungen eingesetzt. Die negativen Facetten weichen einem belebten Geist, dessen Stimmung durch das Orangenöl sichtlich aufgehellt wurde.

Orangenöl wirkt sich aber nicht nur auf die Psyche aus, sondern auch auf die menschlichen Orange.

  • Orangenöl wirkt entkrampfend und zellstraffend, daher findet es sowohl bei Magenbeschwerden als auch bei Cellulitis Anwendung.
  • Es wirkt bei Appetitmangel und Appetitlosigkeit anregend. Gerne wird es bei Kindern mit Appetitlosigkeit eingesetzt.
  • Auch stimuliert es die Galle, den Lymphfluss sowie die Verdauungsorgane.
  • Orangenöl kann das Immunsystem stärken, die Muskeln entspannen, die Gerinnung hemmen und den Kreislauf anregen.
  • Orangenöl wirkt sich bei Bluthochdruck, Arteriosklerose und Verdauungsstörungen positiv aus.

Daneben wird es gerne auf der Haut angewendet, da es dort sowohl antibakteriell, antiviral und desinfizierend wirkt, als auch die Haut pflegt. Trockene, rissige Haut erfährt sichtbare Entspannung, denn die Hautzellen können sich mithilfe des Orangenöls gut regenerieren. Die wohl bekannteste Verwendung von Orangenöl auf der Haut ist die in Form einer Anti-Cellulitis-Kur.

 

Teebaumöl

 

Anwendung und Wirkung von Teebaumöl

Teebaumöl wirkt entzündungshemmend und wundheilend. Teebaumöl ist deshalb bei allen entzündlichen Hautproblemen, besonders gegen Pickel, Akne oder Warzen geeignet. Zudem zeigt Teebaumöl eine stark Pilz (z.B. Nagelpilz) abtötende Wirkung. Hinweise gibt es auch auf eine gute Wirkung bei Erkältungskrankheiten. Mundspülungen bei Entzündung des Zahnfleischs oder Gurgeln bei Entzündung im Hals – viele haben beste Erfahrungen damit gemacht.

Der Vorteil der Anwendung: Teebaumöl ist sehr gewebeschonend, was beim Anwenden gegen Pickel von Vorteil ist. In wenigen Fällen kann es jedoch zu allergischen Reaktionen kommen. Am besten sollte man vor der Anwendung einen Test auf der Haut machen, um zu überprüfen ob man das Öl verträgt. Der Kontakt mit Augen und Schleimhäuten sollte – wie bei allen ätherischen Ölen – unbedingt vermieden werden.

Psychische Wirkung von Teebaumöl

Teebaumöl hat eine stark psychische Wirkung und diese ist höchst interessant. Die Inhaltsstoffe sind denen von Majoran – dem Pflänzchen Wohlgemut – sehr ähnlich. Ein hoher Anteil an „haut- und seelentröstenden“ Alkoholen hilft bei Ängsten und stärkt das Selbstvertrauen. Monoterpene, wie sie auch in Kiefernölen vorkommen, unterstützen die Wirkung zusätzlich. Sie geben Kraft und Entschlossenheit, wenn die Seele aus dem Lot geraten ist und bringen Klarheit in Gefühle und Gedanken.

Teebaumöl wirkt also reinigend, klärend, stärkend und ausgleichend und hilft bei Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit und Erschöpfungszuständen. Besonders empfindsamen Menschen, denen Stress und Angst schnell auf den Magen schlagen, hilft Teebaumöl.

Mehr zum Thema: https://www.gesundheit.de/medizin/naturheilmittel/hausmittel/teebaumoel-ein-kleiner-alleskoenner

 

Pfefferminzöl

Erklärung von docjones.de

 

Anwendung bei Blähungen, Völlegefühl, Appetitlosigkeit, krampfartigen Magen-Darmbeschwerden und Reizdarm

Natürliche Hilfe für die Verdauung und bei Schmerzen

Pfefferminzöl ist ein großartiger Wirkstoff, der je nach Anwendungsart kleine Wunder vollbringen kann.

Innerlich eingesetzt wirken die ätherischen Öle des Minzöls auf die Muskulatur im Magen-Darmbereich. Vergleichbar mit der Wirkung der Pfefferminzblätter verhindern die Komponenten in dem Pfefferminzöl den Calciumeinstrom in die Zellen. Aus diesem Grund kommt es zu einer entspannenden und entkrampfenden Wirkung im Magen-Darmbereich.

Ebenfalls vergleichbar mit der Wirkung der Pfefferminzblätter sind die Effekte des Pfefferminzöls auf die Speiseröhre – oder besser gesagt: auf den Schließmuskel der Speiseröhre. Das Öl vermindert die Geschwindigkeit der Schließmuskelarbeit, daher kann sich der Magen schneller entleeren

Anwendung bei Erkältung und Husten, Bronchitis, Schnupfen und Stomatitis

Ätherische Öle bei Infekten und Entzündungen

Unterschiedlich ist allerdings die Wirkung auf die Bronchien. Der gesamte Bronchialbaum ist mit mikroskopisch kleinen Flimmerhärchen ausgekleidet. Sie befördern Fremdstoffe aus den Lungen nach draußen. Pfefferminzöl regt diese Härchen zu erhöhter Tätigkeit an, sodass auch festsitzender Schleim abgehustet werden kann. Darüber hinaus besitzt das Öl Wirkungen gegen Bakterien und Pilze. Besonders bei bakteriellen Infektionen kann es als Inhalation bei Entzündungen der oberen Luftwege wirksam sein.

Innerlich angewendet, etwa als Gurgellösung, kann das Pfefferminzöl auch örtlich gegen Bakterien und Pilze wirken. Aus diesem Grund eignet es sich zur Anwendung bei Schleimhautentzündungen im Mund.

Anwendung bei Kopfschmerzen

Bei Muskel-, Sehnen- und Kopfschmerzen sowie bei Juckreiz wirken die Inhaltsstoffe des Pfefferminzöls äußerlich angewendet ganz anders. Örtlich aufgetragen werden die Kälteempfangsstellen (Rezeptoren) in der Haut angeregt. Der (spürbare) Kältereiz wird weitergeleitet und führt zu einer Blockade der Schmerzleitung.

Aus diesem Grund wird das Minzöl heute gerne bei Spannungskopfschmerz bis hin zu Migräne eingesetzt.

 

Eukalyptusöl

Erklärung von docjones.de

Wirkung bei Erkältung, Schnupfen und Husten, Bronchitis

Wohltuendes Öl bei Erkältungen

Der aktive Inhaltsstoff in dem Eukalyptusöl ist das Eucaylptol. Es ist hochkonzentriert und kann dadurch bei der Einatmung eine Erregungsweiterleitung im Rachen bewirken. Dieser Mechanismus erfolgt über Nervenbahnen, wobei es zur direkten Reizung von Wärmeempfangsstellen (Thermorezeptoren) in der Nasenschleimhaut kommen kann. Diese Erregung wird weitergeleitet und regt das Lungengewebe (Flimmerepithel) dazu an, den Bronchialschleim zu lösen und herauszubefördern.

Außerdem verhindert das ätherische Öl die Ausbreitung der Kälterezeptoren durch die Eindämmung des Kalzium-Einstroms in die Zelle. In der Folge friert man weniger und der Körper kann sich schneller erholen.

Wirkung bei Rheuma

Hautreizendes Öl bei rheumatischen Beschwerden

Die ätherischen Öle des Eukalyptusöls sind hochkonzentriert, wie es zur Behandlung von rheumatischen Erkrankungen notwendig ist. Denn nur bei hochkonzentrierten ätherischen Ölen kann es zur gewünschten Reizung des Gewebes und dadurch zur Durchblutungsförderung kommen. Gleichzeitig erfolgt die innerliche Produktion und Ausschüttung von Substanzen (Mediatoren), die entzündungshemmend und schmerzstillend wirken können. Durch dieses Wirkprinzip erklärt sich die Linderung bei entzündlich rheumatischen Erkrankungen durch Eukalyptusöl.

 

Rosmarinöl

Erklärung von docjones.de

Anwendung bei Magen-Darmbeschwerden

Verdauungsfördernd und entkrampfend auf den Magen-Darmtrakt

Es gibt eine ganze Reihe von Heilpflanzen, die bei Magen-Darmbeschwerden wirksam helfen können. Das besondere am Rosmarinöl ist seine milde Wirkung, die die Verdauung einerseits sanft ankurbelt und andererseits schädliche Keime wie Bakterien und Pilze abtöten kann.

Rosmarinöl hat einen aromatischen und intensiven Geruch, sein Geschmack ist leicht scharf und bitter und regt die Speichelproduktion an. Diese Wirkung macht Appetit, darum kann Rosmarinöl sehr gut bei mangelnder Esslust eingesetzt werden. 

Mindestens genauso wichtig sind aber die Wirkungen auf den Verdauungsprozess. Dadurch, dass die Speicheldrüsen bei der Aufnahme von Rosmarinöl ihre Produktion erhöhen, können einerseits Zucker (Kohlenhydrate) leichter aufgespalten werden, zusätzlich wird die Nahrung gleitfähig gemacht.

Im Magen nützt das ätherische Öl gegen mögliche Bakterien und Pilze, möglicherweise sogar gegen das gefürchtete Helicobater pylori Bakterium, das starke Reizmagensymptome verursachen kann.

Rosmarinöl regt die Gallensaftproduktion an, dies wirkt sich erleichternd auf die Fettverdauung aus. Diese Wirkung ist von hoher Bedeutung, weil während des gesamten Verdauungsprozesses natürlicherweise Gase entstehen. Durch die beschleunigte Verdauung können die Nährstoffe schneller vom Körper aufgenommen werden, Blähungen entstehen erst gar nicht oder werden gelindert.

Möglicherweise übt Rosmarinöl außerdem eine Schutzwirkung auf die Leberzellen aus. Dieser Effekt konnte im Rahmen von Laboruntersuchungen ermittelt werden. Analysen ergaben, dass Substanzen, die für die Leber giftig sind, durch Rosmarin vermindert werden konnten.

Anwendung bei rheumatischen Erkrankungen

Durchblutungsfördernd bei Muskelschmerzen und Rheuma

Mit rheumatischen Erkrankungen ist meist das sogenannte Weichteilrheuma gemeint. Weichteilrheuma kann entweder einzelne Stellen wie Sehnen oder Schleimbeutel betreffen oder sich weiter ausbreiten. Bei einer Verbreiterung über den gesamten Bewegungsapparat wird von Fibromyalgie gesprochen.

Bei rheumatischen Erkrankungen kommt es oft zu Muskelschmerzen oder zu Entzündungen, Muskelschmerzen können aber auch andere Ursachen haben wie etwa Muskelkater.

Rosmarinöl kann bei Muskelschmerzen und rheumatischen Beschwerden bei äußerer Anwendung Schmerzen entgegenwirken. Durch seine reizende Wirkung auf die Haut kommt es zur Durchblutungsförderung – auch der Gewebe. Deshalb lockert sich die Muskulatur und der Schmerz lässt nach. Zusätzlich kann das Rosmarinöl Entzündungen entgegenwirken, indem es entzündungsauslösende Stoffe wie Prostaglandine an ihrer Entstehung hindert.

Anwendung bei Kreislaufproblemen

Stabilisierend bei niedrigem Blutdruck

Vor allem schlanke junge Frauen, leiden häufig an niedrigem Blutdruck. Es können aber auch andere Ursachen einer solchen arteriellen Hypotonie zugrunde liegen. Zum Beispiel Nierenerkrankungen. Oft zeigt sich niedriger Blutdruck durch Schwindelanfälle oder sogar kurzer Bewusstlosigkeit.

Vor allem wenn keine organische Ursache vorliegt, ist Rosmarinöl ein gut geeignetes pflanzliches Therapeutikum zur Stärkung der Herzleistung. Seine Inhaltsstoffe regen die Herzmuskelzellen an, sich stärker zusammen zu ziehen. Dadurch kann der Blutdruck leicht erhöht werden. Außerdem kann Rosmarinöl die Durchblutung des Herzens fördern.

Alles in allem fördert Rosmarinöl dadurch das Wohlbefinden – und als Badezusatz angewendet, vertreibt es die Kälte aus dem Körper.

 

Fazit:

Düfte können einiges bewegen und sich auf den Körper auslegen. Allerdings wüsste ich nicht ob ich Sie wirklich schlucken würde. Lieber in schwächerer Form als Duft oder zum einreiben.

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